Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit

Landesarbeitsgemeinschaft Bayern e. V.

8. Februar 2016
von Redaktion
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Bundesweiter Kongress „Umweltgerechtigkeit in der Sozialen Stadt“

13.6.2016 in Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,
am 13. Juni 2016 veranstalten das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung den Kongress zum Thema „Umweltgerechtigkeit in der Sozialen Stadt“ im Radialsystem in Berlin. Zur Diskussion steht, wie der Ansatz der Umweltgerechtigkeit in die Umsetzung des Städtebauförderungsprogramms Soziale Stadt einfließt. Dabei werden Fachsichten und gute Erfahrungen der sozialen Stadt- und Quartiersentwicklung, des Umweltschutzes und der Gesundheitswissenschaft zusammengebracht.
Eröffnet wird der Kongress von Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
Der Ansatz der Umweltgerechtigkeit zeigt die Zusammenhänge zwischen Umweltqualität, Gesundheit und sozialer Lage auf und befasst sich mit der Art, dem Ausmaß und den Folgen ungleicher sozialräumlicher Verteilungen von Umweltbelastungen und den Gründen dafür. Ziel ist es, räumlich konzentrierte, gesundheitsrelevante Umweltbelastungen zu vermeiden bzw. zu vermindern und einen gerechten Zugang zu Umweltressourcen zu schaffen. Ebenso wie das Programm Soziale Stadt setzt das Konzept der Umweltgerechtigkeit an sozialräumlicher Benachteiligung an.
Die Einladung folgt im März.
Bitte notieren Sie sich bereits jetzt den Termin im Kalender.
Zum Projekt auf der BBSR Homepage

Mit freundlichen Grüßen
i. A.
Kerstin Jahnke, Hedwig Dylong, Kerstin Stelmacher

Planergemeinschaft Kohlbrenner eG
Lietzenburger Straße 44, 10789 Berlin
Tel 030/885 914-63 Fax 030/885 914-99
www.planergemeinschaft.de

5. Mai 2015
von Redaktion
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Wettbewerb Netzwerk Nachbarschaft

Die schönsten Nachbarschafts-Aktionen 2015
Zum 1. Mai startet Netzwerk Nachbarschaft den bundesweiten Wettbewerb „Die schönsten Nachbarschaftsaktionen 2015“. Gesucht werden Begrünungsaktionen, Nachbarschaftsfeste, Handwerk, Gemeinnützige Projekte, kreative und sportliche Aktionen – Gemeinschafts-Projekte, die das Miteinander der Generationen und Kulturen im Wohnumfeld stärken und nachhaltig fördern. Es gibt tolle Preise zu gewinnen!

Nachbarn inspirieren Nachbarn – dieses Prinzip verfolgt der alljährliche Wettbewerb von Netzwerk Nachbarschaft seit über 10 Jahren. Bundesweit fördert das Netzwerk Nachbarschaftsgemeinschaften und zeichnet die schönsten Projekte aus. „Wir suchen auch in diesem Jahr wieder Nachbarschaften, die mit ihren Aktionen den multikulturellen, familienfreund-lichen und generationenübergreifenden Zusammenhalt im Wohnumfeld stärken“, sagt Erdtrud Mühlens vom Netzwerk Nachbarschaft.

So bewerben sich Nachbarn
Mitmachen können alle Nachbargemeinschaften, Wohnungsunternehmen und Genossenschaften, indem sie sich kostenlos online bewerben und ihre Aktion in Wort und Bild vorstellen unter www.netzwerk-nachbarschaft.net/wettbewerbe. Auch die Teilnahmebedingungen sowie Anregungen, Tipps und Checklisten finden sich dort. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde von Janosch, der das Netzwerk seit über 10 Jahren unterstützt.

Start: 01. Mai 2015
Einsendeschluss: 15. Oktober 2015

Kontakt:
Netzwerk Nachbarschaft
Daniel Hoffmann
Goernestr. 30
20249 Hamburg
040/480-650-16
daniel.hoffmann@netzwerk-nachbarschaft.net

Netzwerk Nachbarschaft ist mit über 1.700 Initiativen und rund 180.000 Mitgliedern die größte und erfolgreichste Nachbarschafts-Community ihrer Art.

4. Mai 2015
von Redaktion
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Jahrestagung 2015 – Bürgerbeteiligung

Am 20/21.04.2015 fanden sich 22 interessierte Kolleginnen und Kollegen aus der Quartiers-/Gemeinwesenarbeit Bayern in Oberschleißheim zusammen, um sich theoretisch und praktisch zum Thema „Bürgerbeteiligung“ auszutauschen. Ein charmantes Willkommen bereiteten Bürgermeister Christian Kuchlbauer und Josef Schartel, Leiter des Baureferates, mit ihren Erfahrungen zur Sozialen Stadt aus kommunaler Sicht. Mit einem anschließenden Rundgang durch das Programmgebiet mit fundierten Hinweisen zu den Besonderheiten und Meilensteinen in der Quartiersentwicklung durch Prof. Dr. Tilo Klöck und Quartiersmanagerin Marga Mitterhuber wurde eine runde Überleitung zum diesjährigen Schwerpunktthema „Bürgerbeteiligung“ gegeben. Mit seinem anschließenden Referat zum Stellenwert der Bürgerbeteiligung in Kommunalpolitik und Verwaltung regte Dr. Klöck die Beteiligten zu Denkprozessen und regem Austausch an, der beim Kaffee im Stadtteilladen und beim „get together“ abends locker fortgeführt wurde.

Am folgenden Tag startete Dr. Klöck mit einer Diskussion um Best- und Worst-Practice-Beispiele von Bürgerbeteiligung in den zweiten Tagungsabschnitt, in dem es um die Entwicklung von Kriterien und Strategien zur Verbesserung milieuübergreifender Bürgerbeteiligung ging.
In der kollegialen Beratung durch die beiden Vorstandsmitglieder Eva Bruns und Ann-Kathrin Ott wurde anschließend wie jedes Jahr methodisch an konkreten Fragestellungen der TagungsteilnehmerInnen gearbeitet. Zum Abschluss der Tagung durften wir Jürgen Müller, Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft – BAG Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit e.V, das Wort übergeben. Er konnte den Anwesenden einen guten Überblick über die Strukturen und die Arbeit der BAG als bundesweites Netzwerk geben, und lud zur Mitarbeit an der Fortentwicklung des Konzeptes „Soziale Stadt“ ein: eine gute Gelegenheit bietet zum Beispiel die Veranstaltung der Evangelischen Akademie Loccum zum Comeback der „Sozialen Stadt“ am 1. bis 3. Juni 2015.
Jürgen Stickel, Vorstand der LAG Bayern e. V., lud im Anschluss alle Teilnehmer noch zum gemeinsamen Mittagessen in die Bürgerstub`n ein, in dem danach auch die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins abgehalten wurde.

Wir bedanken uns für das Interesse und die Teilnahme sowie die gute Mitarbeit während der Tagung!

Eure Vorstandsmitglieder

4. Mai 2015
von Redaktion
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Interdisziplinäre Fortbildung für Quartiersakteure zur Aktivierung von Nachbarschaften und Projekte

Forum Quartiersmanagement
Das Bundesprogramm “Soziale Stadt” ist in Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf gestartet. Viele Kommunen haben eigene Programme entwickelt. Bausteine eines integrierten Stadtteilentwicklungskonzeptes vor Ort sind Bürgeraktivierung, Lokale Beschäftigung und Ökonomie, Förderung von Nachbarschaft-/Stadtteilkultur, Verbesserung der Wohnsituation und städtebauliche Entwicklung.
Neben den Stadtteilakteuren – Bürgern, Initiativen, Gewerbe – müssen Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Wohnungsunternehmen sowie die Träger der Sozialarbeit und der Beschäftigungsförderung ein “Kooperatives Stadtteilmanagement” gemeinschaftlich konzipieren und praktizieren. Der Gemeinwesenarbeit und Projektentwicklung aus der
unmittelbaren Lebenswelt der Stadtteilbewohner kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Projekte sind zu gestalten, die die Menschen vor Ort selbst entwickeln, die zur nachbarschaftlichen
Quartiersentwicklung beitragen, die Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und sozialen Milieus zusammenführen sowie die soziale, kulturelle und politische Teilhabe fördern. Dabei sind interkulturelle und geschlechtsspezifische Aspekte besonders zu berücksichtigen. Quartiermanagement, verstanden als kooperatives Stadtteilmanagement, umfasst die unmittelbar in den Stadtteilen tätigen Akteure auf allen drei Ebenen (Bewohnerebene, Stadtteilebene und Steuerungsebene).

Methoden und Arbeitsweise:
– Verbindung von Theorie, Praxis und Methoden. Besonderer Wert wird auf die Praxiserfahrung
der Teilnehmenden gelegt
– Handlungsleitende Grundhaltungen der Gemeinwesenarbeit finden eine Berücksichtigung in
der Form der Durchführung der Fortbildung
– Kreative und interdisziplinäre Elemente

Forum 1: Auftrag und Handlungsfelder im kooperativen Stadtteilmanagement
– „Philosophie“ Soziale Stadt
– Programme, Finanzierung
– Präsentation a) des Quartiers b) Projektskizze/Stadtteilsteckbrief Integriertes Handlungskonzept
– Besonderes Profil von GWA im Quartiermanagement
– Praxis in den Handlungsfeldern

Forum 2: Handlungskompetenzen zur Aktivierung und Beteiligung
– Bürgerbeteiligung/-aktivierung, Bewohnerversammlung
– Aufbau eigener Interessenvertretung
– Instrumentenkoffer
– Konfliktmoderation
– Aktivierende Befragung
– Praxisworkshops

Forum 3: Projektentwicklung, lokale Entwicklungspartnerschaften und
Nachhaltigkeit
– Entwicklung eines Stadtteilprojekts: Von der Projektidee zur Umsetzung
– Projektpräsentation
– Kooperationsmodelle Wohnungswirtschaft, Kooperatives Stadtteilmanagement
– Praxis von Organisationsmodellen, Evaluation und Nachhaltigkeit.

Die Kursdaten
Zielgruppe
Die Foren richten sich an alle unmittelbar in Stadtteilen tätigen Akteure im Rahmen des
Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“, QuartiermanagerInnen/-beauftragte und im
Rahmen des angestrebten Kooperationsansatzes von Stadtteilmanagement an alle
Berufsgruppen, die „vor Ort“ tätig sind. Darüber hinaus sind alle Mitarbeitende aus
Gemeinwesen- und Stadtteilprojekten angesprochen

Preis € 250,00 zzgl. Ü/V pro Forum

Teilnehmer 20

DozentInnen
Dr. Maria Lüttringhaus, Inhaberin und Leiterin des LüttringHaus, Institut für
Sozialraumorientierung, Quartier- und Case Management (DGCC)
Stefan Gillich, Leitung des Bereichs Existenzsicherung, Armutspolitik und
Gemeinwesendiakonie bei der Diakonie Hessen
Jürgen Maier, Dipl.Sozialarbeiter, Quartiermanager, Vorstand BAG Soziale
Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit e.V.

Inhaltliche Koordination Frank Dölker; frank.doelker@ba-kd.de
Ort Frankfurt am Main

Anmeldung
Bundesakademie für Kirche und Diakonie gGmbH
Heinrich-Mann-Str. 29
13156 Berlin
info@ba-kd.de
Fon: 030 – 488 37 467 Fax: 030 – 488 37 300
Anmeldeschluss jeweils sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn
Termine Forum 1: 07.10.2015 – 09.10.2015
Forum 2: 24.02.2016 – 26.02.2016
Forum 3: 01.06.2016 – 03.06.2016
Zertifizierung: Die Fortbildung besteht aus drei einzeln buchbaren dreitägigen Foren, die zertifiziert
werden, sofern alle drei Foren besucht werden

Zum Download:

 Forum Quartiermanagement

7. Februar 2015
von Redaktion
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LAG Bayern – Jahrestagung und MV 2015

Dringend vormerken: Der Termin für die diesjährige Jahrestagung der LAG mit QM-Treffen steht nun fest. Die Veranstaltung findet am 20. und 21.4.2015 im Konferenzraum des Bürgerzentrums in Oberschleißheim (Theodor-Heuss-Str. 29 in 85764 Oberschleißheim) statt. Sie richtet sich an alle Profis und Interessierten im Umfeld der Sozialen Stadt und aus der Gemeinwesenarbeit.

 

TAGUNGSABLAUF

Montag, 20.04.2015

14.00 Uhr    Ankommen  und Begrüßung (Vorstand LAG)
14.30 Uhr    Grußworte Bürgermeister und Bauamtsleiter der Gemeinde Oberschleißheim
15.00 Uhr    Vorstellung Programmgebiet – evtl. mit kleinem Rundgang, Kaffeepause
15.30 Uhr    Stellenwert von Bürgerbeteiligung in Kommunalpolitik und Verwaltung – mit
Erfahrungsaustausch und Diskussion
Prof. Dr. Tilo Klöck, Hochschule München, Leitung Masterstudiengang Gemeinwesenentwicklung, Quartiersmanagement und Lokale Ökonomie
18.00 Uhr    Ende offizieller Teil 1. Tag
Ab ins Hotel
18.30 Uhr    gemeinsames Abendessen und offene Runde – Austausch „get together“

Dienstag, 21.04.2015

09:00 Uhr    Entwicklung von eigenen Kriterien für Best Practise der Bürgerbeteiligung
Prof. Dr. Tilo Klöck
10:00 Uhr    Möglichkeiten und Strategien zur Verbesserung der milieuübergreifenden
Bürgerbeteiligung
11.00 Uhr    Kollegiale Beratung, Eva Bruns und Ann-Kathrin Ott
13.00 Uhr    Mittagessen in der Neuen Bürgerstub’n im Bürgerzentrum Oberschleißheim
14.00 Uhr    Mitgliederversammlung
15.00 Uhr    Ende der Veranstaltung

 

ANMELDUNG

Für die Teilnahme an der Jahrestagung wird ein Unkostenbeitrag von 20,00€ für LAG-Mitglieder und 40,00€ für Nichtmitglieder erhoben. Die Anmeldung bitte bis 03. April per Mail an schmachtl@bayern-lag.de. Den Teilnahmebeitrag begleichen Sie bitte per Überweisung auf das unten stehende Konto oder durch Barzahlung am Veranstaltungstag. Eine Teilnahmebestätigung erhalten Sie ebenfalls am Veranstaltungstag.

EINLADUNGSSCHREIBEN ALS PDF

21. Januar 2015
von Redaktion
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Wenige Plätze frei im Masterstudiengang MACD

Guten Tag,

für den nächsten – und nun schon fünften Durchgang – des Masterstudiengangs Gemeinwesenentwicklung, Quartiersmanagement und Lokale Ökonomie an der Hochschule München, der zum Sommersemester 2015 startet können wir noch einige wenige Plätze vergeben.

Der Masterstudiengang qualifiziert zu Tätigkeiten in der Praxisentwicklung, Forschung und Lehre in Feldern der Gemeinwesenentwicklung und der Lokalen Ökonomie.

Der Studiengang vermittelt relevantes Analyse- und Handlungswissen zur Konzeption und Umsetzung integrierter sozialräumlicher Ansätze und eigenständiger lokalökonomischer Lösungen insbesondere in sozial und ökonomisch benachteiligten städtischen und ländlichen Gebieten. Es handelt sich um einen interdisziplinären Studiengang an Schnittstellen der Theorien und Handlungsfelder nachhaltiger sozialer, ökonomischer, politischer und ökologischer Entwicklung (Community Development). Der Studiengang ist berufsbegleitend konzipiert und umfasst sechs Semester.

Falls Sie also an einer Bewerbung interessiert sind, so senden Sie uns umgehend Ihre Bewerbungsunterlagen zu (Bewerbungs- bzw. Motivationsschreiben, Lebenslauf, Hochschul- und Arbeitszeugnisse) Diese können Sie vorab auch gerne per mail senden: macd@hm.edu. Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen wird sich dann der Studiengangsleiter Prof. Dr. Tilo Klöck wegen eines Auswahlgespräches bei Ihnen melden.

Bei einer endgültigen Bewerbung benötigen wir dann noch das Hochschulzeugnis in amtlich beglaubigter Kopie.

Gerne stehe ich natürlich für Nachfragen zur Verfügung – im Anhang finden Sie die Imagebroschüre des Masters und die Terminliste für die Präsenzphasen, die in Gauting bei München stattfinden werden.

Freundliche Grüße

 

Marga Mitterhuber

Koordination Masterstudiengang Gemeinwesenentwicklung,
Quartiersmanagement und Lokale Ökonomie
Raiffeisenweg 12
D-86923 Finning
fon & fax: 08806-95094;

macd@hm.edu oder klock-mitterhuber@t-online.de

 

Anlagen:

Terminübersicht MACD V

MACDImagebroschüre

21. November 2014
von Redaktion
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Mitgliederversammlung und Neuwahlen am 10.11.2014

Am 10.11.2014 fand die diesjährige Mitgliederversammlung der LAG statt. Neben der Neuwahl des Vorstandes war das wichtigste Thema die Vorbereitung der Jahrestagung, die im Frühjahr 2015 statt finden wird. Details können dem Protokoll der Sitzung entnommen werden. Für Anregungen und Rückfragen steht der Vorstand jederzeit zur Verfügung.

16. Oktober 2014
von Redaktion
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MV 2014 – Jahrestagung verschoben

Am Montag, 10.11.2014  um 14:00  Uhr findet im Stadtteiltreff Augustinviertel, Feselenstr. 18,  85053 Ingolstadt die alljährliche Mitgliederversammlung des LAG Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit Bayern e.V. statt. An die Mitglieder erging schriftliche Einladung. Weitere Anträge zur Tagesordnung bitte bis spätestens 22.10.2014 in schriftlicher Form an: vorstand@bayern-lag.de. Verbindliche Auskunft über die Teilnahme wird bis 05.11.2014 erwartet.

Die Jahrestagung wurde aus organisatorischen Gründen verschoben. Sobald der Termin feststeht, wird er hier bekannt gegeben.

11. Juli 2014
von Redaktion
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Interessensbekundungsverfahren „JUGEND STÄRKEN“

Liebe Akteure in den Quartieren,
heute gab es den Startschuss für das Interessenbekundungsverfahren von JUGEND STÄRKEN. Kommunen können ab sofort ihre Interessenbekundung online über das Fördermittelportal des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) einreichen: justiq.bafza-online.de

Nachfolgend die Pressemitteilung, ansonsten alle Infos hier: <a href=“http://www.jugend-staerken.de/232.html#c2342″ target=“_blank“>http://www.jugend-staerken.de/232.html#c2342</a>

Herzliche Grüße

Andreas Mehlich

<strong>Geschäftsstelle der BAG</strong>

<strong>Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit e.V.</strong>

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Pressemitteilung Nr. 052/2014

Veröffentlicht am Do 10.07.2014

Thema: Kinder und Jugend

Start des bundesweiten Modellprogramms „JUGEND STÄRKEN im Quartier“

Heute (Donnerstag) startet das neue Modellprogramm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)

wollen Kommunen bei der Förderung benachteiligter junger Menschen bei ihrem

Übergang von der Schule in den Beruf stärken. Eine entsprechende gemeinsame

Förderrichtlinie des Bundesfamilienministeriums und des Bundesbauministeriums

tritt heute in Kraft.

„Wir wollen allen jungen Menschen in Deutschland Zugang zu einer Ausbildung

ermöglichen, die ihren Fähigkeiten und Interessen entspricht. Daher unterstützen

wir Länder und Kommunen bei der Herausforderung, gerade jungen Menschen mit

schlechteren Startchancen individuelle Hilfen bei ihrem Übergang von der Schule

in den Beruf anzubieten, um ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen“, sagte

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig.

„JUGEND STÄRKEN im Quartier“ kombiniert sozialpädagogische

Unterstützungsangebote, die passgenau entsprechend der Bedarfslage der jungen

Menschen ausgestaltet werden können. Darüber hinaus werden Projekte angeboten,

die zur Aufwertung des unmittelbaren Wohnumfeldes und zur Aktivierung der jungen

Menschen beitragen. So sollen nicht nur die Perspektiven der jungen Menschen

gestärkt werden, sondern auch die Nachbarschaften vor Ort. Das Modellvorhaben

wird in benachteiligten Stadtteilen und Regionen an ausgewählten Standorten

deutschlandweit umgesetzt. Denn viele junge Menschen mit Startschwierigkeiten

leben in Stadt- und Ortsteilen, in denen städtebauliche Missstände mit

wirtschaftlichen und sozialen Problemen einhergehen.

Neben individuell zugeschnittenen Hilfen können auch Mikroprojekte zur Aufwertung

des sozialräumlichen Umfelds von und mit Jugendlichen durchgeführt werden – wie

zum Beispiel das Veranstalten von Nachbarschaftsfesten, das Pflanzen von Bäumen

oder die Errichtung neuer Freizeitplätze für Jugendliche.

Bundesbauministerin Barbara Hendricks betonte: „Unsere Fördermittel gehen genau

dorthin, wo sie gebraucht werden: In benachteiligte Quartiere, nämlich die

Programmgebiete unseres Städtebauförderprogramms ‚Soziale Stadt‘ oder

vergleichbare soziale Brennpunkte. So werden finanzielle Ressourcen und Know-How

gebündelt, um junge Menschen in den betroffenen Quartieren noch besser

unterstützen zu können.“

Das Programm wird zunächst für vier Jahre ab 2015 aus Mitteln des Europäischen

Sozialfonds (ESF) und des Bundes gefördert. Die ressortübergreifende

Zusammenarbeit und Mittelbündelung für benachteiligte Quartiere mit dem Programm

„JUGEND STÄRKEN im Quartier“ ist ein wichtiger Beitrag der Bundesregierung für

eine fachübergreifende, integrierte, soziale Stadtentwicklung vor Ort.

Kommunen können ab sofort ihr Interesse bekunden. Weitere Informationen zum

Programm und zum Interessenbekundungsverfahren finden Sie unter

<a href=“http://www.jugend-staerken.de“>www.jugend-staerken.de</a> <a href=“http://www.jugend-staerken.de“>&lt;http://www.jugend-staerken.de&gt;</a>.

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

E-mail: <a href=“mailto:poststelle@bmfsfj.bund.de“>poststelle@bmfsfj.bund.de</a> <a href=“mailto:poststelle@bmfsfj.bund.de“>&lt;mailto:poststelle@bmfsfj.bund.de&gt;</a>

Internet: <a href=“http://www.bmfsfj.de“>http://www.bmfsfj.de</a> <a href=“http://www.bmfsfj.de“>&lt;http://www.bmfsfj.de&gt;</a>

Servicetelefon: 030 201 791 30

Wann können Sie anrufen?

montags bis donnerstags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Geschäftsstelle der BAG
Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit e.V.

Anna-Siemsen-Straße 49
07745 Jena
www.bagsozialestadtentwicklung.de

Tel.: (03641) 3107452 Fax: (03641) 354571
E-Mail: mail@bagsoz-stadt.de

 

 

7. Juli 2014
von Redaktion
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Fortbildungen der Bundesakademie

Das Jahr ist zwar schon halb um, aber auch für die zweite Hälfte hat die Bundesakademie für Kirche und Diakonie ein hervorragendes Fortbildungsangebot für QuartiersmanagerInnen und Angestellte in der Gemeinwesenarbeit.

GWA-Sozialraumarbeit-2014-ANGEBOTE

29. September – 02. Oktober: SLOMO COACHING Salutogenetisch, lösungsorientiert und motivierend Veränderungen begleiten

17. September – 19. September: Vom Gemeindehaus zum Quartierzentrum Gemeinwesendiakonische Beiträge zur Sozialen Stadt

15. Oktober – 17. Oktober: Sergej und Mustafa schlagen sich…!-wieso eigentlich?! Interkulturelle Kompetenz für die pädagogische Praxis

10. November – 14. November: „Bei uns gibts Schuldnerberatung inklusive!“  Grundlagen für Kurzintervention